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Eine Massage ist Teil der physikalischen Anwendungen der Physiotherapie. Dabei kommen Dehnungs-, Zug- und Druckreize zur Anwendung, mit denen Bindegewebe, Haut und Muskulatur massiert werden.
Weltweit sind Massagetechniken seit Jahrhunderten bekannt. Im Bereich der Physiotherapie ist die klassische Massage am häufigsten vertreten, die es als Ganz- oder Teilkörperbehandlung gibt.
Eine Massage als Therapieform kommt bei Verspannungen, Zerrungen oder Verhärtungen zum Einsatz. Dabei ist es möglich, dass die Behandlung im Rahmen einer Erkrankung oder als Therapie von Unfallfolgen (posttraumatische Veränderungen) angewendet wird.
Auch neurologische Krankheitsbilder, wie etwa ein Schlaganfall oder Morbus Parkinson, bei denen Lähmungen (Paresen), Spastiken, Nerven schmerzen und Empfindungsstörungen (Sensibiltätsstörungen) die Folge sind, gehören zum Behand- lungskreis der Massagetherapie.
Neben der klassischen Massage findet die Bindegewebsmassage häufig Anwendung im Rahmen der Physiotherapie. Hier wird mit speziellen Grifftechniken das Bindegewebe und nicht das Muskelgewebe massiert.
Weitere Massagearten kommen beispielsweise aus Asien (Ayurveda-Massage u.a.) oder nutzen verschiedene Hilfsmittel, wie etwa die Aromamassage oder die Hot-Stone-Massage, bei der wärmende Steine verwendet werden.
Andere Formen der Massage, die über die klassische Massage hinausgehen, sind bislang in den Leistungskatalogen der Krankenkassen nur spärlich vertreten und können daher meist nur als Selbstzahler in Anspruch genommen werden.
Eine Massage hat unabhängig von der therapeutischen Herangehensweise bei Erkrankungen auch eine vorbeugende Wirkung und einen hohen Wellness- und Entspannungsfaktor. Nicht ohne Grund wird Massage daher häufig als Gutschein verschenkt oder als mobile Massage in Anspruch genommen.
Montag: 7 – 20 Uhr
Dienstag: 7 – 18 Uhr
Mittwoch: 7 – 20 Uhr
Donnerstag: 7 – 18 Uhr
Freitag: 7 – 14 Uhr